Das Királykúti-Tal ist eines der beliebtesten Wandergebiete rund um Alsóörs. In dem felsigen Tal gibt es mehrere moderne Rastplätze, die entlang des gelben Weges auf die Wanderer warten.
Die Einheimischen sagen, dass König Matthias in dieser Gegend viel gejagt hat, daher der Name des Tals.
Vom Fő tér aus gehen wir in nördlicher Richtung zunächst die Fő Straße und dann die Tódi Straße hinauf. Unterwegs kommen wir am Tájház und dem reformierten Glockenturm vorbei. Am Ende des Kalvarienbergs biegen wir rechts ab und folgen dem roten Wegweiser über eine niedrige Straße. Nach einem kurzen Stück gabelt sich die Straße nach rechts in Richtung Lovas (blaues Schild), an der nächsten Gabelung geht es weiter bergauf, dann biegen wir rechts ab und fahren auf der Nagyhegyi-Straße weiter. Am Anfang geht es durch eine tiefe Schlucht, dann zwischen kleinen Kellern und Presshäusern den Hang hinauf. Nach der zweiten Kerbe macht die Straße eine Rechtskurve und bietet schöne Aussichten. Die Straße macht eine weite Linkskurve und wird wieder steil. Dann kommen Sie aus den Weinbergen und Kellern heraus und werfen einen letzten Blick auf den Balaton, bevor Sie in den Wald eintreten. Bald treffen Sie auf eine gut ausgebaute Schotterstraße und steigen sanft zum Tódi-Feld hinab. Kurz vor der Wegkreuzung können Sie links im Gebüsch die Tränke des Grillenbrunnens entdecken. Von hier aus geht es in nördlicher Richtung über eine Wiese und dann einen Waldweg zum Eingang des Királykúti-Tals. Hier finden Sie einen Regenunterstand, eine Feuerstelle und eine kleine Lichtung. Auf einem leicht ansteigenden Pfad biegen wir nach links ab und erreichen nach 100 Metern die Quelle.
Wir starten bergab und folgen dem gelben Schild im Királykúti-Tal. Der Weg führt auf der linken Seite des Bachtals entlang, vorbei an einem kleinen Bach, der auftaucht und wieder verschwindet. Gegen Ende des Tals biegt der gelbe Wegweiser scharf rechts auf einen ansteigenden Pfad ab. Wir gehen jedoch weiter geradeaus und steigen bald in das Mühlental hinab. Wir halten uns links am Feldrand, überqueren den Lovasi-Pass und biegen rechts am linken Bachufer ab, um Lovas zu erreichen. Nachdem wir den Spielplatz verlassen haben, biegen wir rechts ab und gehen nach 50 m auf dem Weg weiter, der zwischen den Häusern nach rechts abbiegt. Man überquert die Brücke über den Lovas Séd und überquert eine Fahrstraße, geht aber weiter geradeaus. Oben auf dem Zaun treffen wir auf eine asphaltierte Straße, die sich durch die Weinberge schlängelt und stellenweise nach Westen hin ansteigt. Nach einem steileren Abschnitt verläuft die Straße waagerecht und bietet auf der linken Seite einen schönen Blick auf den Balaton. Die Straße führt bergab, vorbei an einem alten Herrenhaus, und dann kann man den Turm der Kirche von Paloznak sehen. An der Weggabelung führt das rote Schild auf der rechten Seite zum prähistorischen Farbsteinbruch des Tódi-Feldes, und auf der linken Seite geht es bergab, bis man nach einem kurzen Graben zum Kalvarienberg von Paloznak gelangt.